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Webers Missa sancta Nr.1 in Es-Dur ist auch unter dem Beinamen 'Freischütz-Messe' bekannt, da er sie 1818 während der Arbeit an der gleichnamigen Oper komponierte. Die Messe erfreute sich bereits bei den Zeitgenossen großer Beliebtheit und zeigt sich auch heute noch als ein reizvolles Werk. In leichtem bis mittleren Schwierigkeitsgrad komponiert ist die Messe eine tolle Repertoirebereicherung für jeden gemischten Chor mit Orchester. In der Messe ging Weber in besonderer Weise auf örtliche Gegebenheiten ein: Er berücksichtigte die Liturgiepraxis des Dresdner Hofes, indem er den Ordinariumssätzen der Messe ein Offertorium hinzufügte, und gestaltete dieses als Bravour-Arie, die dem Dresdner Star-Sopranisten Filippo Sassaroli auf den Leib geschrieben war. Wegen des starken Widerhalls der Hofkirche verzichtete er zudem auf schnelle Harmoniewechsel. Obwohl die Messe von Kritikern als zu 'opernhaft' empfunden wurde, gefiel sie sowohl dem Publikum als auch dem König. - Erste praxisnahe Ausgabe, erstes käufliches Aufführungsmaterial - Leichter bis mittlerer Schwierigkeitsgrad - Messtext gemäß der Liturgiepraxis des damaligen Dresdners Hofs um ein Offertorium erweitert